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Mediation bei linearer Regressionsanalyse

BeitragVerfasst: So 25. Mär 2018, 12:09
von ninex3
Hallo,

Es ist mir fast ein bisschen unangenehm die Frage zu stellen, da sie wahrscheinlich total simple zu lösen ist aber ich befinde mich an den Anfängen und komme nicht weiter.
Für eine Hausarbeit soll ich der Frage auf den Grund gehen, ob die Unterschiede einer Person beim Schwarzfahren (AV, Variable Schwarzfahren) nach den Bildungsabschlüssen der Betragten (UV, variable Bildung) sich über die unterschiedlichen Entdeckungswahrscheinlichkeiten (variable p) erklären lassen. Es handelt sich also um eine mediation durch die variable p. Ich soll eine lineare Regressionsanalyse durchführen und ignorieren dass es sich bei der Variable Schwarzfahren eigentlich um eine Kategoriale variable handelt.
Wie muss ich vorgehen? Ich stehe etwas auf dem Schlauch.
Vielen Dank im voraus :)

Re: Mediation bei linearer Regressionsanalyse

BeitragVerfasst: Do 29. Mär 2018, 19:54
von Staxa
So wie es aussieht ist deine AV binär (ja VS nein), du musst daher eine logistische Regression anwenden. Deine UVs sind Bildungslevel und Entdeckungswahrscheinlichkeit, vermutlich gemessen in Kategorien, die die Fahrer selber angeben (sehr wahrscheinlich bis sehr unwahrscheinlich). Angenommen deine Variablen heissen "SW" für die AV, "bildung" für Bildungslevel und "p" für Entdeckungswahrscheinlichkeit, dann würde dein Befehl etwa so aussehen:

Code: Alles auswählen
logit SW i.bildung##i.p


"##" spezifiziert den Interaktionseffekt, sofern erwünscht, "i." ist notwendig, um die kategorialen UV zu bezeichnen. Wenn du mehr Hilfe brauchst poste bitte Infos zu deinen Variablen, am besten Verteilungen.