STATA-FORUM.DE

[jessy1611]

Hallo Zusammen,

ich schreibe derzeit meine Bachelorarbeit und bin als absoluter Anfänger was empirische Arbeiten als auch Stata allg. angeht, etwas überfordert. Ich hoffe Ihr könnt helfen.

Ich habe einen Paneldatensatz der aus 5 Datenwellen besteht. Meine Arbeit enthält statische wie dynamische Analysen. Generell geht es darum herauszufinden welche Unternehmensgröße von Studenten nach ihrem Studium präferiert wird (Item:" Welche Unternehmesgröße kannst du dir nach deinem Abschluss vorstellen" --> groß / klein). Das ist meine abhängige variable. Also habe ich eine bivariate abhängige variable mit UG = 1 (groß) und UG = 0 (klein).

die studenten werden unter anderem auch gefrag welche attribute ihnen allgemein in unternehmen wichtig sind. zb bezahlung, soziale beziehungen und aufstiegsmöglichkeiten. Diese drei attribute habe ich auf basis einer literaturrecherche unternehmensgrößen zugeordnet. jetzt würde ich im nächsten schritt gerne überprüfen ob studenten denen bspw aufstiegsmögl wichtig sind auch lieber in ein großes unternehmen gehen wollen (das wäre eine meiner hyp.).

ich hatte zunächst
xtlogit UG_W career_W social_W payment_W sex , fe

da aber anscheinend keine variation in y besteht, schmeißt stata faktisch alle beobachtungen raus. somit kann kein fixed effects modell durchgeführt werden.

da ich mir prinzipiell aber auch nicht die veränderung der UG ansehen möchte sondern nur nachprüfen will ob die studenten gewisse attribute tatsächlich mit einer gewissen UG verbinden, brauche ich an sich ja keine panelanalyse zu machen. also habe ich mir überlegt, dass ich meine paneldaten in einen querschnittsdatensatz umwandeln könnte um die analyse zu machen.
ist dieser gedankengang richtig? falls ja, wie könnte ich die daten konvertieren? falls nein, warum nicht und was wäre eine geeignete alternative?

habe ich dann probleme mit autokorrelation? wie teste ich darauf bzw verhindere verzerrungen der ergebnisse?


vielen dank!!