Regressionsanalyse mit Stata

Regressionsmodelle aller Art mit Stata.

Regressionsanalyse mit Stata

Beitragvon max123 » Mi 25. Sep 2013, 17:12

Hallo stata-Forum,

im Rahmen meiner Seminararbeit soll ich eine Regressionsanalyse mithilfe von Stata durchführen.
Hier für habe ich in Stata zwei Variablen angelegt mit jeweils 344 Beobachtungen.
Var1 sind 344 monatliche Renditen und Var2 stellt eine Wahrheitsvariable dar (im Sommer 0, im Winter 1).
Das eingeben dieser Daten hat soweit nun geklappt und jetzt möchte ich meine Regressionsanalyse durchführen.
Zur Info, die Regression lautet: "r_t = µ + alpha_1*S_t"
Soweit ich das verstanden habe, habe ich die Daten für r_t und S_t und Stata soll mir nun die Werte für µ, alpha_1 sowie die t-Werte ausgeben.
Liege ich mit dem einfachen Befehl "reg var1 var2" richtig?

Grüße,
Max
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Re: Regressionsanalyse mit Stata

Beitragvon daniel » Do 26. Sep 2013, 11:42

Ja, dieser Befehl schätzt ein lineares Modell. Ob das für diese Daten ein sinnvolles Modell ist, ist eine andere Frage, die ohne weitere Informationen zu Fragestellung, Erkentnisinteresse, Theorie, Hypothesen, Dateneherkunft etc. nicht zu beantworten ist. Bei monatlichen Renditen wage ich zu bezweifels, dass das Modell eine gute Wahl ist, insbesondere, da sie Standardfehler (t-Werte) von bedeutung zu sein scheinen, und diese nahezzu garantiert durch Autokorrelation verzerrt sein dürften.
Stata is an invented word, not an acronym, and should not appear with all letters capitalized: please write “Stata”, not “STATA”.
daniel
 
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Re: Regressionsanalyse mit Stata

Beitragvon max123 » Do 26. Sep 2013, 13:02

Ok, danke für deine Antwort.
Es geht darum, den "Halloween-Effekt" in 37 Ländern nachzuweisen bzw. zu verwerfen.
Dazu nimmt unser Paper an, dass der Halloween-Effekt vorliegt, sobald die t-Werte >=1,65 sind.
Dies sollen wir nun anhand eigener Daten über den gleichen Zeitraum nachbilden.
Unsere Renditen haben wir aus Datastream gezogen (wie auch die im Paper) und grundlegende Dinge, wie die Standardabweichung, die durchschnittliche Jahresrendite oder auch für jeden einzelnen Monat, stimmen mit denen des Papers überein.
Deswegen verstehe ich nicht, warum dann die Regression nicht auf die gleichen bzw. ähnliche Ergebnisse kommt. Teilweise wird die Hypothese bei uns verworfen, wohingegen das Paper sagt es liegt ein starker Effekt vor.
Im Paper steht noch folgendes zur Regression: "To test for the existence of a Sell in May effect we used the usual regression techniques." Unser Betreuer meinte wir sollen dazu Stata verwenden, weil es damit - seiner Meinung nach - am einfachsten gehen sollte und hat auch dazu gemeint, es handle sich um eine einfache lineare Regression. Bei der Einführung in das Programm hat er uns auch lediglich den "reg" Befehl gezeigt.

Grüße,
Max
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