STATA-FORUM.DE

[neuro prerl]

Hallo Statanerds,

ich mache gerade eine lineare Regression mit Stata zum Thema weibliche Hausarbeitszeit (Minuten pro Tag) als AV. Eine der UVs ist dabei eine traditionelle Geschlechterrollenvorstellung die über einen Index aus 3 Fragen gemessen wird. Jede Frage besitzt eine Likertskala von 1-7. Nachdem der Index das Ergebnis aller Items addiert und dann durch 3 teilt kommen auch Sachen raus wie 3,33333 oder 6,666667. Meine Frage wäre jetzt, wie ich den Koeffizienten der Variable (in der Regression metrisch gemessen) interpretiere. Kann ich schreiben: "Mit jeder Erhöhung der Skala um eine Stufe erhöht sich die Hausarbeitszeit um xy Minuten" oder ist das falsch, da die Skala nicht in 1er sondern in 0,33333 er Schritten misst. So dass ich dann schreibe: "Mit jeder Erhöhung der Skala um eine drittel Stufe erhöht sich die Hausarbeitszeit um xy Minuten"

Danke schon im Voraus

[Staxa]

Wenn du die Skala als metrisch interpretierst ist das wie immer, also die Einheit ist immer jeweils 1 Einheit. Allerdings schau dir mal die Verteilung dieser Var an. Wenn diese zu krasse "Kanten" aufweist und es absolut nicht normalverteilt ist könnte man hier dann auch Kategorien bilden ("leicht mittel viel").