Interpretation Marginaler Effekte

Allgemeine Fragen rund um Statistik mit Stata.

Interpretation Marginaler Effekte

Beitragvon canen » Di 19. Nov 2013, 12:30

Liebe STATA-Forum User

Nachdem ich x Artikel, Bücherkapitel etc. zur Interpretation von marginalen Effekten gelesen haben bin ich verwirrt und brauche Klarheit.
Meine Linkhandvariable kann nur die Ausprägungen 0 und 1 annehmen, weshalb ich ein Probit Modell geschätzt habe.
Den durchschnittlichen marginalen Effekt (Average marginal effect) habe ich mit dem "margins" Befehl berechnet. (margins, dydx(x)).
Ich erhalte nun den Wert -0.00062.
Mein y ist das Arbeitslosigkeitsrisiko und meine interessierende Variable x der Ausländeranteil in einem Arbeitsmarktsegment.
Bedeutet dieser Koeffizient des AME, dass der Wert von y um -0.00062 sinkt, falls der x Wert um eine Einheit (also 1) steigt?
Also würde dass heissen, dass wenn der Ausländeranteil um 1%punkt steigt das Arbeitslosigkeitsrisiko um -0.00062*100= -0.062%punkte sinkt?

Ich bin verwirrt und wäre forh um ein bisschen Aufklärung.
Danke!
canen
 
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Re: Interpretation Marginaler Effekte

Beitragvon daniel » Di 19. Nov 2013, 13:43

Stata is an invented word, not an acronym, and should not appear with all letters capitalized: please write “Stata”, not “STATA”.
daniel
 
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Re: Interpretation Marginaler Effekte

Beitragvon canen » Mi 20. Nov 2013, 17:51

Vielen Dank!
Ich glaube ich habe verstanden, wie die Ergebnisse korrekt interpretiert werden.
canen
 
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